Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist erstmals seit Mai über die Marke von 50.000 US-Dollar gestiegen.
In der Spitze kostete die älteste und bekannteste Kryptoanlage auf der Handelsplattform Bitstamp rund 50.560 US-Dollar. Seit dem Zwischentief Mitte Juli summieren sich die Kursgewinne des sehr stark schwankenden Kryptogeldes mittlerweile auf fast drei Viertel.
Für Auftrieb sorgte die Nachricht, dass der große Bezahldienst Paypal sein bereits in den USA verfügbares Kryptoangebot auf Großbritannien ausweiten wolle. Demnach soll es britischen Kunden im Laufe der Woche möglich werden, Transaktionen in Bitcoin und drei weiteren Digitalwährungen, darunter Ether, zu tätigen. Einen solchen Service bietet Paypal seit längerem in den Vereinigten Staaten an.
Bereits in den vergangenen Tagen hatte die Entscheidung der US-Handelsplattform Coinbase, die eigenen Bestände an Kryptowährungen aufzustocken, für zusätzlichen Schwung gesorgt. Bis zum Rekordhoch des Bitcoin von fast 64.900 Dollar aus dem April fehlt allerdings noch ein gutes Stück. Der Gesamtwert aller Kryptowährungen liegt laut der Internetseite Coinmarketcap nun wieder über zwei Billionen Dollar.
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